Unsere Geschichte


Wie alles Begann

Ein Bericht aus unserer Chronik

Die Idee, in Gößweinstein erneut einen Faschingsverein zu gründen, entstand bereits in der Faschingszeit im Jahre 1978.

 

Da es in unserem Ort seit dem letzten Kriege bis 1962 bereits einen Faschingsverein gab, dessen Aktivitäten sich jedoch nur auf die Organisation des Faschingszuges und die Präsentation eines Prinzenpaares bei den örtlichen Vereinen beschränkte, wollte man anfänglich diesen Brauchtum nur auf einer solchen Basis wieder ins Leben rufen.

Am 18. Mai 1978 wurde jedoch auf Initiative von Walter Kufer und durch Unterstützung von Bürgermeister Hans Backer die „Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Gößweinstein“ im Café Greif aus der Taufe gehoben.

 

Maßgeblich daran beteiligt waren die zum Teil heute noch aktiven Gründungsmitglieder Wolfgang Brand, Eugen Derfuß, Siegfried Fürst, Willi Maier, Marga Singer, Brigitta Bauer, Gerhard Hofmann, Gerhard Vogel und Ronald Wecke.

 

Brigitte Bauer entwarf das Emblem der Faschingsgesellschaft Narrenkübel mit den zwei voneinander wegschauenden Narrenköpfen und dem bekanntgewordenen „Narrenkübel“, dessen Herkunft auf einen brennenden Schmalzkübel, der im Jahre 1746 in unserem Ort eine Feuersbrunst ausgelöst haben soll, zurück geführt wird.

 

Durch die Gründung dieser neuen Faschingsgesellschaft kamen erstmals in der Session 1978/79 richtige Faschingssitzungen, Gala Abende und auch wieder ein Faschingszug in den Ort.

 

Angeführt wurde die Gesellschaft durch Ihren Präsidenten Walter Kufer und durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Brand. Als dann gegen Ende des Jahres 1979 Walter Kufer aus dem Verein ausschied und keiner mehr so recht an ein Fortbestehen der Faschingsgesellschaft glaubte, übernahm Manfred Heckel auf Wunsch der Gründungsmitglieder die Präsidentschaft.


Zeitungsbericht aus dem Jahre 1979


Bilder aus unserer Geschichte